Briefwahl seit Aschermittwoch: 2401 von 18 512 Wahlberechtigten haben bis Freitag die Unterlagen beantragt oder bereits gewählt
Seit Aschermittwoch ist die Briefwahl eröffnet, kann in den VG-Verwaltungen Langenlonsheim und Stromberg gewählt werden. Bis Freitagmittag waren 2401 Briefwahlunterlagen beantragt; ein Wert, der dem von 2014 ähnelt. Das 129 Quadratkilometer große VG-Gebiet ist in 20 Wahlbezirke unterteilt. In jedem Dorf wird am 22. März wieder ein Wahlbüro eingerichtet sein, zwei in Lalo und drei in Stromberg (mit dem Schindeldorf); alle betreut von ehrenamtlichen Wahlvorständen. Der mintgrüne Zettel für den 36 Sitze großen Verbandsgemeinderat zeigt die Bewerber von fünf Parteien (SPD, CDU, AfD, FDP und Grüne) und der Freien Liste, die sich als Gruppe versteht. Wer seine 36 Stimmen panaschierend, also über Listengrenzen hinweg, vergeben will, braucht eines: Zeit. Wähler, die in Ruhe nach den Bewerbern auf den sechs Listen schauen und sich entscheiden möchten, geraten schnell in Stress, wenn sich im Wahlbüro die Schlange der Wartenden verlängert. Und so bietet die Briefwahl eine bequeme Möglichkeit, am heimischen Küchen-, Büro- oder Wohnzimmertisch seine Kreuzchen in Ruhe zu machen. Man kann, muss aber nicht 36 Bewerber ankreuzen. Bei der Bürgermeisterwahl ist es einfacher: Da nur Michael Cyfka und Matthias Schütte antreten, ist hier nur ein Kreuz auf dem grauen Wahlzettel zu machen. Ei-
ne Stichwahl entfällt folglich. mz
Die Briefwahl muss beantragt werden; weitere Infos dazu in den beiden Verwaltungen: Telefon 06704/929 43 o. 06724/933.320. Allgemeine Informationen im Internet unter www.Wahlen2020.de