Berufung Walter Flick braucht als Busfahrer täglich ein dickes Fell
Die Liebe zu großen Brummern kam früh: Aus dem Alltag eines Busfahrers
Busfahrer mit Leib und Seele. Sein Beruf macht dem 56-jährigen Walter Flick auch nach fast 30 Jahren immer noch Spaß. Foto: Silke Bauer
Silke Bauer

Bad Kreuznach. Von der Haltestelle AOK geht es gut anderthalb Stunden durch Bad Kreuznach über Korellengarten, Justizzentrum und Bahnhof bis nach Winzenheim und wieder zurück. Unzählige Male schon ist Busfahrer Walter Flick diese Strecke gefahren und trotzdem ist keine Fahrt wie die andere; Baustellen, aggressive Autofahrer und unverschämte Fahrgäste gehören zum Alltag des 56-Jährigen. Doch sein Beruf macht ihm trotzdem immer noch Spaß – selbst nach fast 30 Jahren.

Lesezeit 4 Minuten
Schichtwechsel in Linie Nummer 319: Mit geübtem Griff wechselt Flick die Geldkassette aus, hängt seine Jacke auf und rückt sich den Fahrersitz zurecht. Ein Blick in den Rückspiegel, es passt alles, Fleeceweste und Schal halten die Zugluft auf Abstand, auch das Mikro funktioniert: „Guten Tag erst mal“, sagt der Busfahrer zu seinen Passagieren, mit einem Ächzen schließt sich die Tür, und der Bus rollt los.

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