Steigt die Stadt aus der neuen Kommunalverkehr Rhein-Nahe aus? - Politik soll "unabhängige Zahlen" erhalten: Die Kreuznacher FDP will wissen: Was kostet der„Krexit“?
Steigt die Stadt aus der neuen Kommunalverkehr Rhein-Nahe aus? - Politik soll "unabhängige Zahlen" erhalten
Die Kreuznacher FDP will wissen: Was kostet der„Krexit“?
KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann am 14. Juli – dem Tag der KRN-Servicepunkt-Eröffnung in der Kreuznacher Mobilitätsstation. Foto: Stefan Munzlinger Stefan Munzlinger
Kann die Stadt Bad Kreuznach die frisch gegründete und am 17. Oktober in den Vollbetrieb startende Verkehrsgesellschaft (Kommunalverkehr Rhein-Nahe, kurz KRN) noch vor dem Start als Gesellschafterin wieder verlassen? Diese Option will die FDP-Fraktion des Bad Kreuznacher Stadtrat um Vorsitzende Mariana Ruhl prüfen lassen.
Was ein sogenannter „Krexit“ die Stadt kosten würde, war im Mai schon einmal im Stadtrat besprochen worden. Die damaligen Berechnungen stammten aber von KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann selbst. Die FDP fordert nun in einem Antrag neutrale Zahlen.
Die Stadt möge ein juristisches und betriebswirtschaftliches Gutachten einholen darüber, wie teuer sie ein Ausstieg kommen würde.