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Bad Kreuznach

Die ganze Vielfalt der Kreuznacher Brückenlandschaft: Geschichte und Geschichten aller 92 Bauwerke

Von Harald Gebhardt
Mit dem Buch über die Kreuznacher Brücken und Briggelcher hat sich Rolf Schaller (hier vor der Wilhelmsbrücke) einen Traum erfüllt.  Foto: Harald Gebhardt
Mit dem Buch über die Kreuznacher Brücken und Briggelcher hat sich Rolf Schaller (hier vor der Wilhelmsbrücke) einen Traum erfüllt. Foto: Harald Gebhardt

In Bad Kreuznach gibt es nicht nur viele Brücken, sie könnten auch viel erzählen. Das übernimmt nun Rolf Schaller in dem Buch „Brücken und Briggelcher, Kreuznacher Brückengeschichte(n)“, das am Montag, 3. Dezember, 20 Uhr, im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung, Salinenstraße 47, präsentiert wird. „Mit dem Buch geht für mich ein Traum in Erfüllung“, erzählt der Autor im Gespräch mit dem „Oeffentlichen“.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn Brücken sind Wahrzeichen und oft Ausdruck hoher Ingenieurskunst – manchmal schön, manchmal Sorgenkinder. So wie jüngst im Fall des Löwenstegs. Auch dessen Sperrung Mitte Oktober hat Schaller noch in sein Buch hineinbekommen. Eins aber haben alle Brücken gemeinsam: Sie verbinden. Das Buch erzählt die Geschichte(n) aller Brücken in Bad Kreuznach ...
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Der Autor: Rolf Schaller

Rolf Schaller hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Heimatforscher und Autor lokalgeschichtlicher Arbeiten zu Themen der Kreuznacher Stadtgeschichte einen Namen gemacht.

So finden sich von 2006 bis 2016 in den Bad Kreuznacher Heimatblättern und im Naheland-Jahrbuch (früher Naheland-Kalender) 40 Beiträge von ihm: Zu dem Buch „200 Jahre Jahrmarkt Bad Kreuznach“ trug er vier Kapitel bei, er war maßgeblich beteiligt an der Festschrift zum 750. Bestehen der Nikolauskirche und arbeitete am Sammelband zum „Eisernen Buch der Stadt“ ebenfalls mit.

Im Rahmen seiner breit gefächerten heimatwissenschaftlichen Interessen hat der 71-jährige gebürtige Kreuznacher neben der Salinen- und Kurgeschichte sich schwerpunktmäßig mit den Brücken seiner Heimatstadt beschäftigt, und aktuell immer wieder Stellung bezogen. So hat er sich in der Diskussion um die Alte Nahebrücke für einen Neubau als Bogenbrücke nach historischem Vorbild ausgesprochen.

Schaller gehört seit 15 Jahren dem Vorstand des Vereins für Heimatkunde an. Der Nachrichtentechniker kam über sein Hobby Familiengeschichte zur Stadtgeschichte. Er ist weiter Mitglied der Gesellschaft für Familienforschung, außerdem Stiftungsrat des Hauses des Stadtgeschichte. hg

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