Rolf Schaller hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Heimatforscher und Autor lokalgeschichtlicher Arbeiten zu Themen der Kreuznacher Stadtgeschichte einen Namen gemacht.
So finden sich von 2006 bis 2016 in den Bad Kreuznacher Heimatblättern und im Naheland-Jahrbuch (früher Naheland-Kalender) 40 Beiträge von ihm: Zu dem Buch „200 Jahre Jahrmarkt Bad Kreuznach“ trug er vier Kapitel bei, er war maßgeblich beteiligt an der Festschrift zum 750. Bestehen der Nikolauskirche und arbeitete am Sammelband zum „Eisernen Buch der Stadt“ ebenfalls mit.
Im Rahmen seiner breit gefächerten heimatwissenschaftlichen Interessen hat der 71-jährige gebürtige Kreuznacher neben der Salinen- und Kurgeschichte sich schwerpunktmäßig mit den Brücken seiner Heimatstadt beschäftigt, und aktuell immer wieder Stellung bezogen. So hat er sich in der Diskussion um die Alte Nahebrücke für einen Neubau als Bogenbrücke nach historischem Vorbild ausgesprochen.
Schaller gehört seit 15 Jahren dem Vorstand des Vereins für Heimatkunde an. Der Nachrichtentechniker kam über sein Hobby Familiengeschichte zur Stadtgeschichte. Er ist weiter Mitglied der Gesellschaft für Familienforschung, außerdem Stiftungsrat des Hauses des Stadtgeschichte. hg