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Bad Kreuznach

Deutliche Kritik am Vorgehen der Gewobau beim Neubaugebiet „In den Weingärten“: Jetzt melden sich Fremdanlieger zu Wort

Von Harald Gebhardt
Im ersten Abschnitt des Neubaugebietes „In den Weingärten“ lief alles wie am Schnürchen, im zweiten nicht wirklich: Ob und wann der Erschließungsträger Gewobau und die Fremdanlieger zusammenfinden, ist ungewiss. Foto: Marian Ristow
Im ersten Abschnitt des Neubaugebietes „In den Weingärten“ lief alles wie am Schnürchen, im zweiten nicht wirklich: Ob und wann der Erschließungsträger Gewobau und die Fremdanlieger zusammenfinden, ist ungewiss. Foto: Marian Ristow

Sie fühlen sich unfair behandelt und in der Öffentlichkeit nicht korrekt dargestellt: Die Anlieger, die im zweiten Bauabschnitt des Gebietes „In den Weingärten“ Grundstücke besitzen, erklären im Gespräch mit dem Oeffentlichen Anzeiger ihre Sicht der Dinge.

Lesezeit: 4 Minuten
„Wir haben nie gesagt, dass wir nichts bezahlen wollen. Mit vielen von uns wurde gar nicht gesprochen“, kritisiert die Bosenheimerin Sigrid Lorenz, eine von zehn sogenannten privaten Fremdanliegern. „Es geht uns nicht darum, uns vorn Kosten zu drücken, wir wollen fair behandelt werden und transparent wissen, was wir bezahlen müssen.“ Der ...
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Gewobau-Chef Seeger nimmt Stellung zu den Vorwürfen

Konfrontiert mit diesen Vorwürfen hat Karl-Heinz Seeger dezidiert Stellung bezogen. „Im November 2020 hat die Gewobau alle offenen Fälle persönlich kontaktiert und eine aktualisierte Vertragsfassung mit Kostenaufstellung übermittelt. Hierzu gab es auch Rückmeldungen und weitere Vertragsverhandlungen“, stellt Seeger klar.

Auch legt er Wert darauf, dass die Gewobau bei der Erschließung keinen Gewinn mache. „Sie will die Fremdanlieger nur an Kosten beteiligen, die ihr tatsächlich entstanden sind“, so Seeger. Die ausführliche Stellungnahme folgt in einem Bericht in der Samstagsausgabe.
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