Konflikt Anlieger schimpfen über Ausbaupläne und Kosten - Kritik an Radweg und Kanalerneuerung
Der Streitfall Bosenheimer Straße
Ende August soll der Ausbau des letzten Abschnitts der Bosenheimer Straße beginnen. Doch die Pläne stoßen bei Anliegern auf Kritik. Foto: H. Gebhardt
Gebhardt

Bad Kreuznach. Der Ausbau des dritten und letzten Abschnitts der Bosenheimer Straße ab Riegelgrube soll im Spätsommer beginnen. Doch zwischen der Stadt und den Anliegern herrscht dicke Luft. Denn sie werden beim Ausbau zur Kasse gebeten. Vor allem ärgern sie sich über die Kosten für den geplanten Rad- und Fußweg auf beiden Straßenseiten und die Erneuerung des Abwasserkanals, die ihnen aufgebürdet werden. Diesen Unmut bekam die Verwaltung mit der Kreuznacher Baudezernentin Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer an der Spitze beim Anliegergespräch deutlich zu spüren. Etwa 25 Betroffene nahmen daran teil.

Lesezeit 3 Minuten
Nach Angaben von Klaus-Dieter Simon, von der Abteilung Bauverwaltung und Bauaufsicht, belaufen sich die beitragsfähigen Kosten für den Ausbau auf schätzungsweise 2,08 Millionen Euro. Das heißt: Bei einem Stadtanteil von 60 Prozent (darüber muss noch der Stadtrat entscheiden), hätten die Anlieger 832.

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