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Bad Sobernheim/Mainz

Der „Rebert“ für den kleinen Hunger: Riegel aus der Bierproduktion kommt bald

Von Marian Ristow
Axel Neumann (links) und Arne Schlotheuber (rechts) sind zwei der vier Bierriegelentwickler. Was als Studienprojekt begann, sollt spätestens im Frühjahr im Supermarktregal zu finden sein. Foto: Marian Ristow
Axel Neumann (links) und Arne Schlotheuber (rechts) sind zwei der vier Bierriegelentwickler. Was als Studienprojekt begann, sollt spätestens im Frühjahr im Supermarktregal zu finden sein. Foto: Marian Ristow

Hand aufs Herz: Wer weiß, was Biertreber ist? Außer bei Bierfreunden und Hobbybrauern dürfte der Stoff, der beim Bierbrauen massenhaft übrig bleibt und meistens als Tierfutter verwendet wird, kaum bekannt sein. Dabei ist Treber extrem nährstoffreich – und genau das wollen vier junge Entwickler künftig ausnutzen. Mit „Rebert“ steht nun ein Riegel, der auf Biertreber basiert, in den Startlöchern. Läuft alles nach Plan, ist „Rebert“ im Frühjahr 2020 in den Supermärkten zwischen Bad Sobernheim und Mainz zu finden.

Lesezeit: 4 Minuten
Hinter „Rebert“ stecken die vier Studenten Axel Neumann, Arne Schlotheuber, Christian Stöcker und Eric Galinski. Das Quartett studiert zusammen an der TU Darmstadt, die Idee zum Riegel aus Bier entstand im Seminar „Craft Beverage Engineering“ als Papiertiger –, dass der Riegel wirklich in die Tat umgesetzt wird, war nicht geplant. „Wir ...