Waldböckelheimer reagieren auf Klimawandel
Dem „Sorgenkind“ Wald helfen: Eichen sollen bei Waldböckelheim Fichten ersetzen
Das Ergebnis der Sammelaktion der Schüler der Klasse 9b mit ihrem Lehrer Peter Sykes (hinten links) kann sich sehen lassen. Darüber freuen sich auch Förster Tobias Helfenstein und der Beigeordnete Peter Lunkenheimer (von rechts). Foto: Wilhelm Leyendecker
Wilhelm Leyendecker

Waldböckelheim. Der Wald ist vielerorts ein Sorgenkind. Die Trockenheit und der damit einhergehende Borkenkäferbefall haben ganze Fichtenwälder vernichtet. „In Waldböckelheim halten sich die Schäden noch in Grenzen. Doch im Distrikt Hahnenrech sind die Fichten zum Großteil ausgefallen“, sagte Revierförster Tobias Helfenstein. Hier sollen jetzt in einem Teilbereich in einer früher allgemein üblichen Aufzuchttechnik Eichenbäume gezogen werden.

Lesezeit 2 Minuten
Dazu werden Eicheln gesammelt und auf der vorbereiteten Fläche ausgesät. Das Jahr 2020 biete sich für diese Aussaat an, denn nach mehreren Jahren gibt es erneut eine reiche Eichenmast in den Waldböckelheimer Beständen, sagte Helfenstein. Für eine Aussaat müssen die Eicheln bestimmte Voraussetzungen erfüllen, und die seien in den Waldböckelheimer Beständen erfüllt.

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