Schließung US-Konzern will den Standort Langenlonsheim zum Jahresende dicht machen - Maulkorberlass für Beschäftigte
Delphi: "Gesperrter" Protest gegen die Schließungspläne
Ein Großteil der noch bei Delphi in Langenlonsheim Beschäftigten ging am Donnerstag gegen die Schließungspläne auf die Straße. Es war ein stummer, aber sichtbarer Protest. Dass er auch in der Öffentlichkeit Gehör findet, dafür sorgten die Gewerkschaftsvertreter. Foto: Harald Gebhardt

Langenlonsheim. Zum Jahresende will der US-Autozulieferer Delphi den Standort Langenlonsheim schließen. Das wollen die dort noch beschäftigten 92 Mitarbeiter und 14 Azubis so nicht hinnehmen. Gegen die Pläne der Unternehmensführung protestierten sie bei einer Kundgebung am Donnerstag vor der Werkshalle, auch ohne dabei Worte zu verlieren.

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Denn von der US-amerikanischen Konzernmutter bekamen sie eine E-Mail, in der ihnen untersagt wurde, mit der Presse zu reden. Daraufhin klebten sie sich bei der Kundgebung den Mund mit roten Klebeband mit der Aufschrift „Gesperrt“ zu. Auf einem T-Shirt „Wir sind schuld!

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