Vorwurf: Er habe "in offenkundig bösartiger Absicht" falsche Angaben über die Vergütung von Präsident Haumann verbreitet
Dehoga-Streit eskaliert: Verband wirft schärfsten Kritiker wegen schädigenden Verhaltens raus
„Wir haben aus einem Aschenputtel eine Prinzessin gemacht. Ich bin mein Geld wert“, sagt Dehoga-Chef Gereon Haumann selbstbewusst. Foto: Stefan Munzlinger
Stefan Munzlinger

Bad Kreuznach. Es geht um Geld, Macht und den Führungsstil: Der Streit zwischen Gereon Haumann (Bad Kreuznach), dem Landespräsidenten des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), und seinen Kritikern um den Hotelier Matthias Ganter (Traben-Trarbach) sorgt in der Branche bundesweit für Diskussionsstoff. Jetzt ist eine neue Eskalationsstufe erreicht: Der Dehoga hat Ganter auf Beschluss des Präsidiums wegen verbandsschädigenden Verhaltens ausgeschlossen.

Lesezeit 2 Minuten
Haumann führe den Verband nach Gutsherrenart, als ob es sich um sein eigenes Unternehmen handele, sagt Ganter. „Wem dieser Stil nicht passt, der fliegt raus“, kommentiert der 57-Jährige. Dagegen will der Hotelier (Jugendstilhotel Bellevue, Moselschlösschen) Widerspruch einlegen.

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