Dehoga-Streit eskaliert: Verband wirft schärfsten Kritiker wegen schädigenden Verhaltens raus
Von Kurt Knaudt
„Wir haben aus einem Aschenputtel eine Prinzessin gemacht. Ich bin mein Geld wert“, sagt Dehoga-Chef Gereon Haumann selbstbewusst.Foto: Stefan Munzlinger
Es geht um Geld, Macht und den Führungsstil: Der Streit zwischen Gereon Haumann (Bad Kreuznach), dem Landespräsidenten des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), und seinen Kritikern um den Hotelier Matthias Ganter (Traben-Trarbach) sorgt in der Branche bundesweit für Diskussionsstoff. Jetzt ist eine neue Eskalationsstufe erreicht: Der Dehoga hat Ganter auf Beschluss des Präsidiums wegen verbandsschädigenden Verhaltens ausgeschlossen.
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Haumann führe den Verband nach Gutsherrenart, als ob es sich um sein eigenes Unternehmen handele, sagt Ganter. „Wem dieser Stil nicht passt, der fliegt raus“, kommentiert der 57-Jährige. Dagegen will der Hotelier (Jugendstilhotel Bellevue, Moselschlösschen) Widerspruch einlegen. Er ist Sprecher einer Gruppe von 20 Unternehmern, die den Landesverband im Dezember ...
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