Dehoga-Präsident Haumann: Gastwirte verlieren im Land 2 Milliarden Euro - Forderung nach Steuersenkungen für die Branche
Dehoga-Präsident: Knapp dreistelliger Millionenverlust an Nahe und Glan
Dehoga-Präsident Gereon Haumannrechnet mit dreistelligen Millionenverlusten bei den Gastronomen entlang der Nahe. Foto: Marian Ristow (Archiv)
Marian Ristow

Kreis Bad Kreuznach. Pünktlich zum Auftakt der Biergartenzeit steht mit dem gesamten gesellschaftlichen Leben im Land auch die Gastronomie still. Auf den umsatzstarken Frühlingsbeginn müssen Gastwirte, Kneipier und Hoteliers komplett verzichten. Für die Ausfallmonate März, April und Mai kalkuliert Gereon Haumann, Präsident des rheinland-pfälzischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), landesweit mit einem Einnahmeausfällen von 2 Milliarden Euro. Bricht man diese Zahl auf die Betriebe an Nahe und Glan herunter, kommt man auf einen knapp dreistelligen Millionenbetrag.

„Im Unterschied zu anderen Branchen, in denen man den Ausfall vielleicht später kompensieren kann, bricht den Gastwirten dieser Betrag völlig weg und ist nicht mehr aufholbar“, stellt Haumann gegenüber dem Oeffentlichen Anzeiger klar. „Unsere Branche ist am härtesten getroffen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region