Stadt Mainz stellt 75 000 Euro für die Sanierung von acht Pfeilern des ehemaligen Aquädukts bereit
Das römische Erbe bewahren: acht Pfeiler des ehemaligen Aquädukts in Mainz-Zahlbach sollen konserviert werden
Das römische Aquädukt über das Zaybachtal musste den Vergleich mit dem berühmten Pont du Gard in Frankreich nicht scheuen. Nun sollen acht Pfeiler des Bauwerks konserviert werden. Zahlreiche Weitere schlummern noch unter der Erde.
Gisela Kirschstein

Mainz. Vor fast 2000 Jahren konnte man in Mainz ein Aquädukt ähnlich wie den berühmten Pont du Gard bestaunen. Über das Tal des Zaybachs führte in 30 Meter Höhe eine Wasserleitung, die von den Quellen der Anhöhen bei Mainz frisches Wasser zum römischen Legionslager brachte. Heute heißt die Siedlung bei den Quellen Mainz-Finthen, der Berg mit dem Römerlager Kästrich – und neben den Resten der römischen Wasserleitung weiden Schafe.

Lesezeit 3 Minuten
Mainz-Zahlbach heißt das kleine Tal zwischen Uniklinik und Mainzer Universität, wo früher der Zaybach von Bretzenheim aus Richtung Innenstadt floss. Etwas versteckt in einer Parkanlage ragen hier heute rund ein Dutzend Steinpfeiler in den Himmel – die Überreste der einstigen römischen Wasserleitung, die über fünf bis neun Kilometer Länge von Mainz-Finthen Frischwasser ins Herz der römischen Siedlung brachte.

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