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Sommerloch

Das Beste aus den Corona-Beschränkungen gemacht: Singen und Kleppern vor der eigenen Haustür

So wie hier in der Weinbergstraße, wurde in Sommerloch vor den Türen und in den Hofeinfahrten gekleppert und gesungen.
So wie hier in der Weinbergstraße, wurde in Sommerloch vor den Türen und in den Hofeinfahrten gekleppert und gesungen. Foto: Dieter Ackermann

Anlässlich des Leidens und Sterbens von Jesus Christus schweigen traditionell an Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag die Glocken der katholischen Kirchen. Auch die der St.- Ägidius-Kapelle in Sommerloch.

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Besonders ausgeprägt war bis zu diesem Jahr das sogenannte Kleppern der Kinder, die dann durch die Straßen der Gemeinde zogen und morgens um 7 Uhr singend verkündeten: „Morgenglock, lobet Gott” – kräftig kleppernd, dabei Eier, Süßigkeiten und Geld sammelnd. Dabei trugen sie folgenden Vers vor: „Die Glocken flogen fort nach ...