Neu-Bamberger krempelten die Ärmel hoch und schnitten in der Heidelandschaft Büsche zurück und entfernten kleine Bäume
Damit Erika weiterhin Luft zum Atmen hat: Neu-Bamberger krempelten die Ärmel hoch
Bei der Pflege der Heide waren zahlreiche Helfer zugange. Auch ein Bagger kam zum Einsatz. Foto: Jens Fink
jens fink

Neu-Bamberg. Die Einwohner von Neu-Bamberg lieben ihre Heidelandschaft oberhalb des Ortes. Das unter Schutz stehende Biotop, wo die Erika im Spätsommer mit ihren rotvioletten Blüten begeistert, benötigt regelmäßige Pflege, damit die Heide nicht verbuscht. Daher waren jetzt wieder rund 30 ehrenamtliche Helfer mit Freischneidern und Motorsägen aktiv.

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Sie schnitten zahlreiche Büsche zurück und entfernten etliche kleine Bäumchen, um den Heidepflanzen wieder mehr Raum und Licht zu verschaffen. Wenn der Mensch hier nicht regulierend eingreife, würde die insgesamt rund zehn Hektar große Heidelandschaft zuwachsen und letztlich in dieser Form verschwinden, betonte Biotopbetreuer Rudolf Tewlbeck, der regelmäßig Naturschutzflächen im Land begutachtet und deren Pflegebedarf feststellt.

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