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Bad Sobernheim

Corona-Witwer spricht über Tod von Heidi Stiwitz: „Beim Abschied habe ich geahnt: Das ist das letzte Mal“

Von Die Fragen stellte 
Heidi Stiwitz mit ihrem Mann Gerd 2018 bei einem ihrer auch von „Helft uns leben“, der Leserspenden-Organisation unserer Zeitung, zweimal unterstützten Adeli-Klinikaufenthalten in der Slowakei. Foto: Adeli-Klinik
Heidi Stiwitz mit ihrem Mann Gerd 2018 bei einem ihrer auch von „Helft uns leben“, der Leserspenden-Organisation unserer Zeitung, zweimal unterstützten Adeli-Klinikaufenthalten in der Slowakei. Foto: Adeli-Klinik

Heidi ist tot. Das Corona-Virus hat sie umgebracht. Es war der letzte dramatische Akt nach fünfeinhalb Jahren eines verzweifelten Kampfes. Am 4. Juli 2015 platzte im Gehirn der Sobernheimerin eine Ader. Mediziner sprechen von einem Aneurysma. Mit solchen häufig angeborenen Schwächen der Arterienwände leben knapp 2 Millionen Deutsche – meist unbemerkt.

Lesezeit: 8 Minuten
Heidi und damit auch ihren Mann Gerd Stiwitz erwischte es völlig überraschend. Mit intensiven Kopfschmerzen kündigte sich die Erkrankung an. Es folgten Jahre intensiven Einsatzes, Jahre des Hoffens, des Bangens und des Versuchs, in ein normales Leben zurückzufinden. Dank aufopferungsvoller Pflege, mehreren Klinikaufenthalten, täglicher Unterstützung von Gerd, Familie, Freunden und ...