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Ingelheim

Coronaabstrich: Eine logistische Herausforderung

Von Dietmar Buschwa
Dr. Daniela Schui gehört zu den Teams, die im Container vor dem Großlabor in Ingelheim die Abstriche nehmen und sich selbst natürlich mit entsprechender Kleidung schützen.  Foto: Buschwa
Dr. Daniela Schui gehört zu den Teams, die im Container vor dem Großlabor in Ingelheim die Abstriche nehmen und sich selbst natürlich mit entsprechender Kleidung schützen. Foto: Buschwa

Es ist ein hässlicher grauer Container, der so gar nicht zu der hochmodernen Glas- und Metallfront von Bioscentia in Ingelheim passen will. Und doch ist dieser plumpe Quader die eleganteste Lösung für ein dringliches Problem dieser Tage: Wie kann man Probenabstriche von unter Coronaverdacht stehenden Menschen machen, ohne die Mitarbeiter einer Ansteckungsgefahr auszusetzen?

Lesezeit: 2 Minuten
In dem großen Diagnoselabor, in dem täglich rund 800 Proben auf Corona getestet werden, hat man auf die Herausforderung ganz praktisch reagiert. Vor dem repräsentativen Eingangsbereich, wo gemeinhin die Fahrzeuge der Leitungsebene stehen, wurden Parkplätze für mögliche Infizierte eingerichtet und der Container installiert. In diesem nehmen von Montag bis Freitag, ...
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Corona-Verdachtsfälle in Bingen nicht bestätigt

Die Tests auf das neuartige Coronavirus in Bingen sind negativ, das teilt die Stadtverwaltung Bingen mit. Beide Verdachtsfälle in Bingen-Büdesheim, die am Mittwoch zu einer Schließung des dortigen Schulzentrums geführt hatten, haben sich nicht bestätigt. Die betroffenen Einrichtungen (die Realschule plus Am Scharlachberg, die Grundschule am Entenbach sowie der Hort Wuselkiste), die auch am Donnerstag vorsorglich geschlossen blieben, öffnen am heutigen Freitag, 13.

März, wieder regulär. Über die weiteren Entwicklungen zum Thema Coronavirus informiert die Stadtverwaltung Bingen im Internet unter www.bingen.de/Corona
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