Corona zwingt Feuerwehr nicht in die Knie: Feuerwehrinspekteur sieht genug Kapazitäten auch bei Ausfällen
Von Cordula Kabasch
Mitten in der Pandemie infiziert sich die Kontaktperson eines Feuerwehrmanns mit dem Virus. Seine Einheit wird kurzzeitig abgemeldet, ein Teil geht vorsorglich in Quarantäne: Das haben die Kameraden in Feilbingert erlebt. Doch was passiert, wenn bei weiteren Infektionen noch mehr Einheiten abgemeldet werden müssen? Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann hat einen Plan B und versichert: „Die Sicherheit der Bevölkerung ist auf jeden Fall gewährleistet.“
Lesezeit: 3 Minuten
Hofmann erklärt es an einem Beispiel: Wenn in Waldböckelheim ein Einfamilienhaus brennt, rücken außer den Kameraden aus dem Ort weitere aus den umliegenden Gemeinden aus, etwa die Einheiten Bockenau und Weinsheim oder Sponheim. Äußerst unwahrscheinlich sei, dass auch noch die Kameraden der angrenzenden Orte komplett ausfallen. Zumindest die Ersthelfer könnten ...
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