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Cordula Kabasch: Eine klangvolle und bunte Auszeit

Der Weihnachtsmann scheppert: Musik und Malerei zogen ins Haus.
Der Weihnachtsmann scheppert: Musik und Malerei zogen ins Haus. Foto: Cordula Kabasch

2016 stand im Zeichen der Künste, könnte man sagen. Während unsere Tochter mit ihren acht Jahren ihre erste Band gründete („Die wilden Mädels“ – merken!), setzte unser Sohn (6) auf die elektrische Einmannvariante und kaufte sich einen singenden Weihnachtsmann, der in Endlosschleife „Let's Do the Twist“ von Chubby Checker rockt und rolled. Dazu singt er Fantasieenglisch.

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Von unserer Redakteurin Cordula Kabasch

Die beiden haben gewissermaßen den Groove für sich entdeckt, und das habe ich auch – aber auf eine ganz andere Art. Dieses Jahr habe ich ein neues Hobby gefunden: Acrylmalerei.

Ursprünglich wollte ich mir nur eine kreative Auszeit verschaffen, wollte ein bischen mit Pastellkreide malen. Jetzt stapeln sich Leinwände im Haus: Gespachtelte Porträts, abstrakte Collagen, Landschaften, Architektur. Nach Vorlagen aus Büchern, um zu lernen, um auszuprobieren.

Ich male ab, was mir gefällt, teste mich quer durchs künstlerische Angebot, versuche mich an Perspektive und Farbverläufen. Mein Ziel fürs nächste Jahr: ein eigenes Motiv finden und umsetzen.