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Kreis Bad Kreuznach/Bundenbach

Bundenbach: Uralte Backtradition verfeinern

Von Armin Seibert
Backen wie zu Omas Zeiten: Den mehr als 100 Jahre alten Steinbackofen nahm Kreishandwerksmeister Alfred Wenz in Mittelreidenbach zum Dorfjubiläum noch einmal in Betrieb. Vor 50 Jahren war dort damals das bis dahin letzte Feuer ausgegangen. Beispiel einer Wiedergeburt, die Schule machen kann? Ehe man jedoch in einem alten Backes Brot backt, sollte man fachmännischen Rat einholen, damit das Feuer keinen Schaden anrichtet.  Foto: Armin Seibert
Backen wie zu Omas Zeiten: Den mehr als 100 Jahre alten Steinbackofen nahm Kreishandwerksmeister Alfred Wenz in Mittelreidenbach zum Dorfjubiläum noch einmal in Betrieb. Vor 50 Jahren war dort damals das bis dahin letzte Feuer ausgegangen. Beispiel einer Wiedergeburt, die Schule machen kann? Ehe man jedoch in einem alten Backes Brot backt, sollte man fachmännischen Rat einholen, damit das Feuer keinen Schaden anrichtet. Foto: Armin Seibert

Das steinalte traditionelle Bäckerhandwerk pflegen, für den Berufsstand kämpfen, immer etwas Neues kreieren und ausprobieren und damit trotz der zeitintensiven Arbeit auch noch Spaß haben. Das klingt ein bisschen wie die Quadratur des Kreises. Aber Bäckermeister Alfred Wenz, vor einigen Tagen als Kreishandwerksmeister für weitere fünf Jahre gewählt, versucht und schafft das immer aufs Neue mit Erfolg.

Lesezeit: 3 Minuten
Steinalte Tradition pflegen: Das gelang kürzlich beim 650. Geburtstagsfest seiner Heimatgemeinde Mittelreidenbach. Dafür warf er 50 Jahre nach dem bis dahin letzten Backtag den uralten Steinbackofen in der Nachbarschaft seines Elternhauses an. Erst mal machte er mit dem Besitzer des Ofens ein kleines Feuerchen, krabbelte rein in den Ofen, kontrollierte ...