Brückenhaus: Drei Optionen für weiteres Vorgehen liegen auf dem Tisch - Ausschuss soll am 4. Dezember darüber beraten
Brückenhaus: Drei Optionen für weiteres Vorgehen – Muss Bad Kreuznach sein Wahrzeichen zurückkaufen?
Das Brückenhaus weist gravierende Schäden auf. Das zeigte sich, als das Erdgeschoss und Wandabschnitte im Obergeschoss freigelegt wurden, um den statischen Zustand des Haupttragwerks zu überprüfen. Foto: Eric Tschernow
eric tschernow

Bad Kreuznach. Das Brückenhaus-Drama zieht sich schon seit Jahrzehnten hin, doch jetzt hat es eine neue Dimension bekommen: Das Wahrzeichen der Stadt ist in Gefahr. Jetzt rächt sich, dass Instandhaltungsmaßnahmen offenbar über Jahrzehnte vernachlässigt wurden, obwohl die mehr als 400 Jahre alten Gebäude seit den 80er-Jahren unter Denkmalschutz stehen. Besonders hart getroffen hat es das berühmteste Haus des einzigartigen Ensembles, das Haus Mannheimer Straße 94 mit der Schwedenkugel im Gebälk.

Lesezeit 3 Minuten
1609 erbaut, weist das Gebäude erhebliche Schäden am Tragwerk auf: Balken sind gebrochen oder verformt, das Holz vom Hausbockkäfer angegriffen. Die Bauaufsicht reagierte prompt und hat das Haus zum Mühlenteich hin mit Stahlstützen abgesichert. Der vom Eigentümer, dem Binger Gastronom Klaus Endemann, beauftragte Architekt Sandro Ferri beziffert die Kosten für eine denkmalgerechte Restaurierung auf mindestens 900.

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