Brot bald teurer? Ernteeinbußen im Osten und Norden lassen die Mehlpreise steigen
Bäckermeister Alfred WenzFoto: Stefan Munzlinge
An der Nahe und im Hunsrück ist die Dürre glimpflich und ohne größere Ernteeinbußen verlaufen – durch den Regen im Frühjahr. Im deutschen Osten und Norden gingen die Erträge dagegen deutlich zurück, um etwa 15 Prozent, sagt Alfred Wenz (Bundenbach), seit 1999 Obermeister der 50 Mitglieder kleinen Bäckerinnung Nahe/Hunsrück. Der Getreidepreis werde an der Börse gehandelt.
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Bei Knappheit steige der Preis nicht nur fürs Getreide, sondern folglich auch fürs Mehl. „Pro 100 Kilo um 5 bis 6 Euro und kostet jetzt runde 42 Euro den Doppelzentner“, sagt Wenz. 80, 90 Tonnen verarbeitet der Obermeister pro Jahr in seiner Bäckerei. Das bedeutet: Der gestiegene Mehl-preis belastet ihn ...
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