Protest Weinbau-Präsident Thomas Höfer hofft auf ein Einlenken des Ministeriums - Vorerst soll eine Übergangsfrist gelten
Bremst Bürokratie Planwagenfahrten aus?
Sollte die neue Verordnung mit all ihren detaillierten Vorgaben umgesetzt werden, würden viele Planwagenfahrten auf der Kippe stehen, warnt Thomas Höfer, Präsident des Weinbauverbandes an der Nahe. Er und mit ihm die betroffenen Winzer hoffen auf ein Einlenken des Ministeriums. Foto: Désirée Thorn
Désirée Thorn

Kreis Bad Kreuznach. Sind die beliebten Planwagenfahrten der Winzer und Landwirte durch die Weinberge und an Feldern vorbei ein Auslaufmodell? Zumindest vorerst nicht, betont Thomas Höfer, Präsident des Weinbauverbandes Nahe.

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Mit dem Wirtschaftsministerium in Mainz habe man eine Übergangszeit von drei Monaten für die erheblich verschärften Regelungen vereinbart. Seine Botschaft an die Betroffenen: „Die Fahrten unbedingt weiter anbieten.“ Allerdings hilft der inoffiziell verabredete Kompromiss nur fürs Erste, das grundsätzliche Problem ist lediglich vertagt – ein Problem, das Höfer auf die Palme bringt.

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