Ultimatum SGD Nord fordert: Bis Ende 2017 Ursache der Erdbewegung bei Hochstetten-Dhaun ergründen
Bohrende Frage: Warum rutscht der Hang zwischen Steinbruch und Skywalk?
Seit Jahren bekannt: die massiven Erdbewegungen in der alten Hochstetten-Dhauner Erd- und Bauschuttdeponie (rechts oben). Teil 1 und 2 sind stillgelegt, Teil 3 dient als Abraumhalde der Steinbruchs. Foto: Armin Seibert
Armin Seibert

Kreis Bad Kreuznach/Hochstetten-Dhaun. Warum rutscht die Erde der hängigen alten Bauschuttdeponie bei Hochstetten-Dhaun plötzlich so stark? Vor allem: Was kostet es, weitere Bewegungen zu verhindern und, vor allem, wer bezahlt das Ganze? Liegt die Ursache Jahrtausende zurück oder in der Gegenwart? Ist sie etwa in Landschaftseingriffen des Kreises oder in Sprengungen des benachbarten Steinbruchs begründet?

Lesezeit 3 Minuten
Jetzt hat die SGD Nord dem Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) ein Ultimatum gesetzt: Bis Ende 2017 muss die Ursache der Rutschungen festgestellt sein. Grund für den gestern tagenden Kreiswerksausschuss, ein Mainzer Geotechnik-Büro für 43.400 Euro mit den vorbereitenden Arbeiten zu beauftragen.

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