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Bingen/Bad Sobernheim

Bingen: Hotel Papa Rhein lädt sich bald wieder Gäste ein

Von Rainer Gräff
Auf die neuen Konzept-Suiten im Hotel Papa Rhein ist Jan Bolland stolz. Aus der Badewanne in der Cosman-Suite blickt man auf den Rhein.
Auf die neuen Konzept-Suiten im Hotel Papa Rhein ist Jan Bolland stolz. Aus der Badewanne in der Cosman-Suite blickt man auf den Rhein. Foto: Rainer Gräff

Die Pandemie legte auch das Hotel Papa Rhein in Bingen über Monate geschäftlich trocken – und dann kam auch noch der Namensgeber persönlich in die Quere. Unternehmer Jan Bolland will das Haus ab dem 16. Mai sukzessive wieder öffnen. Auch ohne laufenden Geschäftsbetrieb: Einiges hat sich getan in den vergangenen Monaten. Zu den unliebsamen Ereignissen kam ein kapitaler Wasserschaden. Baumängel führten zu einer undichten „weißen Wanne“ – und beim jüngsten Hochwasser ließ es sich der echte „Vater Rhein“ nicht nehmen, seinen Fast-Namensvetter übers Grundwasser zu fluten. Folge waren notwendige Sanierungsarbeiten im Untergeschoss für rund eine halbe Million Euro. Doch jetzt ist pünktlich zur Wiedereröffnung nach der Corona-Zwangspause alles parat, wie Jan Bolland erzählt. Und nicht nur im Wellness- und Spa-Bereich wurde gearbeitet. Zu den kommenden Neuigkeiten zählt auch ein weiteres Restaurant im obersten Geschoss im Bereich von Lido-Bar und Rooftop-Pool. Während unten im Restaurant Bootshaus Spitzenkoch Nils Henkel seine ambitionierte Bistroküche präsentiert, wird oben der langjährig erfahrene Koch Rosarion – bekannt aus dem Gonsenheimer Il Quadrifoglio – im Lido ein italienisches Gastrokonzept umsetzen.

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Drei Monate hatte Papa Rhein im vergangenen Spätsommer geöffnet und war laut Bolland sowohl im Hotel als auch in der Gastronomie so gut frequentiert, dass eine Restauranterweiterung geboten war. Damit bekommen auch externe Gäste ohne Hotelbuchung eine größere Chance, einen Tisch zu ergattern. Wenn es die Corona- und Vorschriftenlage zulässt, ...