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Bad Kreuznach

Betriebshof an der Bad Kreuznacher Ringstraße: Seine Tage sind gezählt

Von Harald Gebhardt
An der Ringstraße ist alles vorhanden, was ein Busbetriebshof so braucht. Darüber informierten sich Kreuznacher CDU-Politiker bei dem Geschäftsführer der Stadtbus GmbH, Karsten Krämer (3. von rechts). Doch die Tage des Standortes sind wohl gezählt. Foto:  Harald Gebhardt
An der Ringstraße ist alles vorhanden, was ein Busbetriebshof so braucht. Darüber informierten sich Kreuznacher CDU-Politiker bei dem Geschäftsführer der Stadtbus GmbH, Karsten Krämer (3. von rechts). Doch die Tage des Standortes sind wohl gezählt. Foto: Harald Gebhardt

Beheizte Werkstatthalle mit Hebebühnen für fünf Busse, Bürogebäude samt Kundenservice, eine große Außenfläche, auf der bis zu 50 Busse Platz finden, Tank- und Waschhalle, zentrale Lage in der Kreuznacher Innenstadt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, zur Bosenheimer Straße und zur Nord-Süd-Achse – beste Bedingungen also: Doch obwohl der Busbetriebshof der Stadtbus GmbH an der Ringstraße alles hat, was man braucht, sind seine Tage gezählt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die neue Verkehrsgesellschaft Kommunalverkehr Rhein-Nahe KRN der Kreise Mainz-Bingen und Bad Kreuznach sowie der Stadt Bad Kreuznach, die ab Oktober 2022 das Steuer im ÖPNV übernimmt, favorisiert als Standort für einen Busbetriebshof das 25.000 Quadratmeter große Gelände an der Siemensstraße, will dort neu bauen. Dafür haben sich sowohl Landrätin Bettina ...
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Harald Gebhardt zum Standort des Betriebshofs: Nicht von Vorteil für die Stadt

Seltsam: Als Standort für den Busverkehr im Stadtgebiet hat der Busbetriebshof an der Ringstraße alle Vorteile auf seiner Seite. Das spielt aber keine Rolle. Seine Tage sind trotzdem gezählt.

Stattdessen soll an der Siemensstraße neu gebaut werden. Für die Stadt hat das eindeutig mehr Nach- als Vorteile. Doch bei einem Gesellschafteranteil von elf Prozent an dem neuen kommunalen Verkehrsunternehmen hat die Stadt eben nur wenig zu melden.

Um die Zukunft des Areals an der Ringstraße muss man sich hingegen keine Gedanken machen – bei den direkten Nachbarn Stadtwerke und Lehmann-Grundstück, über dessen Ankauf die Sparkasse schon verhandelt hat: Nach dem Aus für den Busbetriebshof werden sicher schnell tolle Pläne für das gesamte Gebiet auftauchen. Also doch nicht seltsam! Derweil zahlt der Bürger die Kosten für den Neubau.

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