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VG Nahe-Glan

Beschluss in der VG Nahe-Glan: Schwächen mit mehr Digitalisierung begegnen

Von Sascha Saueressig
Ein neuer Klimaschutzmanager soll am 1. April in der VG Nahe-Glan seine Arbeit aufnehmen.
Ein neuer Klimaschutzmanager soll am 1. April in der VG Nahe-Glan seine Arbeit aufnehmen. Foto: Sascha Saueressig

Im dritten Jahr der Fusion und im dritten Jahr mit Corona senkt der Verbandsgemeinderat in seiner digitalen Haushaltssitzung die VG-Umlage für das Jahr 2022 ohne Gegenstimme auf 33 Prozent und genehmigt einen Etat, dessen kassenwirksames Volumen auf mehr als 20 Millionen Euro steigt. Hinzu kommen rund 5,8 Millionen Euro an Neuinvestitionen, die in erster Linie in die Schulen und Kindertagesstätten, aber auch den Brandschutz fließen.

Lesezeit: 2 Minuten
Alle Fraktionen zeigten sich zufrieden mit der erneuten Entlastung der Gemeinden, auch wenn dies durch Einmaleffekte wie eine Rückzahlung aus den Zuschüssen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Barfußpfad mitbegründet ist. Fast hätte die CDU am Montag die Sitzung am Folgetag noch gekippt. Da man gegen den Wunsch der CDU mehrheitlich auf ...
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Sascha Saueressig zum Etat 2022 der VG: Eine notwendige Entlastung

Die erneute Umlagesenkung auf 33 Prozentpunkte entlastet die Gemeinden der Verbandsgemeinde um rund 400.000 Euro. Das ist richtig, denn die zusätzlichen 0,2 Prozent der Kreisumlage kosten die Orte auch 54.000 Euro.

Allerdings ist das Zahlenwerk aufgrund der Verschiebungen und Ermächtigungen aus den Vorjahren nicht einfach nachzuvollziehen. Das soll zusätzliche Umlageerhebungen vermeiden, also die Gemeinden entlasten. Aber was welche Position, beispielsweise der Hochwasserschutz, die VG pro Jahr tatsächlich kostet oder auch spart, ist so noch nicht zu erkennen, viel weniger zu bewerten.

E-Mail: sascha.saueressig@rhein-zeitung.net