Beobachtungen im Staudernheimer Naturmuseum decken sich mit denen in ganz Deutschland - Für Menschen ungefährlich
Beobachtungen im Staudernheimer Naturmuseum: Mysteriöses Massensterben unter Blaumeisen
Eine total erschöpfte Meise - Verschnaufpause beim Nestbau.
Anke Hendgen

Staudernheim. Ursula und Michael Altmoos beobachten zurzeit im Museum Nahe der Natur in Staudernheim eine verminderte Anzahl von Blaumeisen. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) registriert ein mysteriöses Sterben von Blaumeisen, das sich wohl auch in der Naheregion ausbreitet. In einem Bericht des SWR hatte Lars Lachmann, Leiter des Bereichs Vogelschutz beim Nabu, mitgeteilt, dass die ersten kranken und toten Blaumeisen Mitte März in Bingen in Rheinhessen und im Westerwald entdeckt und gemeldet wurden.

Lesezeit 2 Minuten
Ebenfalls seit Mitte März beobachten Ursula und Michael Altmoos in Staudernheim mit großer Sorge ein solches mysteriöses Blaumeisensterben. „An unserem Naturparadies kann es nicht liegen. Das gibt Lebensraum und schützt Tiere in Vielfalt. Es sieht nach einer Infektionskrankheit aus“, war ihre erste Vermutung.

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