Kreisentwicklungsausschuss erörterte Arbeiten am 331 Kilometer langen Trassennetz - Wenig Geld und administrative Hürden : Bei Kreisstraßensanierungen gilt schon lange: In Zeiten fast leerer Kassen das Maximale herausholen
Kreisentwicklungsausschuss erörterte Arbeiten am 331 Kilometer langen Trassennetz - Wenig Geld und administrative Hürden
Bei Kreisstraßensanierungen gilt schon lange: In Zeiten fast leerer Kassen das Maximale herausholen
Hohlräume und Risse im Beton: Auf 47 Metern muss die von 1969 stammende Glanbrücke im Meisenheimer Tal erneuert werden. Kosten dafür: 700.000 Euro, heißt es in der Fortschreibung des Programms 2018 bis 2022. Roswitha Kexel
Kreis Bad Kreuznach. Straßenunterhaltung ist auch in normalen Jahren schon ein Mammutwerk, aber wie ist das in Zeiten von Corona – wenn viel staatliches Geld vor allem in die Sicherheit und Gesundheit der Menschen und den Erhalt der Betriebe und die Hilfe für Selbstständige fließen soll? Schluckt Corona alle Ansätze, forciert den Streichkurs in den kommunalen Etats und des Landeshaushaltes für die Straßen- und Brückenunterhaltung?
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Solchen Vermutungen begegnete Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) bei einem Firmenbesuch bereits am 24. April in Pfaffen-Schwabenheim (bei Dr. Stöcker): Nein, antwortete Wissing damals, das Land bleibe „handlungs- und investitionsfähig. Weil die Sanierung von Straßen und Brücken und alle weiteren öffentlichen Infrastrukturaufträge zur Wirtschaftsförderung gehören“.