Beatmungsgeräte werden weit unter Wert verkauft: Kritik an Kreuznacher Kreisspitze flammt wieder auf
Von Christine Jäckel
Bettina Dickes und die umstrittenen Beatmungsgeräte, deren Beschaffung die Landrätin – hier im Gespräch mit Rainer Gräff, Redaktionsleiter des „Oeffentlichen“, – am 3. April 2020 via Eilentscheidung orderte.Foto: Stefan Munzlinger
Die von der Kreisverwaltung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie angeschafften Beatmungsgeräte sollen wieder verkauft werden, da immer mehr Menschen geimpft werden und die vorhandenen Beatmungskapazitäten ausreichen. Sieben von insgesamt 50 Beatmungsgeräten sowie einiges Zubehör sind bereits verkauft, unter anderem Absaug- und Spritzenpumpen oder Monitore. Ein komplettes Set hat 30.636,88 Euro netto gekostet.
Lesezeit: 2 Minuten
Drei Beatmungsgeräte, einen Monitor, vier Absaug- und zwei Spritzenpumpen hat das Bistum Trier zum halben Beschaffungspreis gekauft für den Einsatz in Bolivien. Die restlichen Verkäufe wurden über eine bundesweite Auktionsplattform für Geräte getätigt, die im Katastrophenschutz benötigt werden.
Rettungswachen neu strukturieren
In der Debatte flackerten noch einmal die kontroversen Standpunkte der Fraktionen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.