Von den zahlreichen Meisenheimer Waldungen ist nur noch der Stadtwald, der zu Erholungszwecken gern genutzt wird, übrig geblieben. Dort will die Bürgerstiftung Meisenheim einen „Bürgersteig“ mit Infotafeln errichten, die auf Besonderheiten des Stadtwaldes hinweisen. Foto: Roswitha Kexel Roswitha Kexel
Das „Meisenheimer Heft Nr. 52“ ist ab sofort in der Buchhandlung Feickert und der Tourist-Information in der Untergasse erhältlich. Es trägt den Titel „Die Oberförsterei Meisenheim – von den Anfängen bis in das 20. Jahrhundert“. Autor ist Friedhelm Anthes, der Vorsitzende des Historischen Vereins und ehrenamtliche Stadtarchivar.
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In diesem Heft schildert Friedhelm Anthes aus Jeckenbach die früheren Rechtsverhältnisse in den Waldungen von Meisenheim und Umgebung. Auch die Entwicklung der Eigentumsverhältnisse seit der Römerzeit beleuchtet er und schreibt:
„Nach der Besitzteilung des Fürstenhauses Wittelsbach im Jahr 1444 gründete Ludwig ,Der Schwarze' den Pfalz-Zweibrücker Zweig und bevorzugte die Meisenheimer Burg als Residenz.