Bad Kreuznacher Freimaurerloge öffnete sich erstmals dem Publikum: Eine diskrete Gesellschaft mit vielen großen Namen
Von Marian Ristow
Die vereinten Hände sind das Symbol der Bad Kreuznacher Freimaurerloge. Repro: Marian RistowFoto: Marian Ristow
Ehrenbürger Franz Josef Potthoff war einer, Dr. Karl Aschoff ebenso, auch Verleger Ferdinand Harrach, Unternehmer Friedrich Beinbrech und Heimatforscher Karl Geib: Sie alle gehörten zu den Bad Kreuznach Freimaurern – und waren damit in bester Gesellschaft. Denn auch Größen der Weltgeschichte wie Edwin „Buzz“ Aldrin, der zweite Mensch auf dem Mond, Winston Churchill, britischer Premierminister, Preußenkönig Friedrich der Große sowie Mozart und Goethe waren illustre Mitglieder des in Logen organisierten weltweiten Netzwerks, in dem sich vor allem in vergangenen Zeiten – erkennbar an der prominenten Mitgliederliste – die gesellschaftliche Elite versammelte.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Bad Kreuznacher Loge feierte 2010 ihr 200-jähriges Bestehen. Am vergangenen Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, öffneten die Bad Kreuznacher Brüder erstmalig ihr Heiligtum, ihren Tempel, für Besucher. Dieser befindet sich in einem eher unscheinbaren Haus in der Sigismundstraße – nicht unbedingt dort, wo man die Freimaurer vermuten würde.
Das ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.