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Bad Kreuznach

Bad Kreuznach: Zähes Ringen um Stadthaushalt geht im Januar weiter

Von Marian Ristow
An der Einmündung der Rheinstraße in die Mannheimer Straße kommt es regelmäßig zu Autounfällen. Passend dazu krachte es hier inhaltlich während der Etatberatungen im November ebenso laut. Mit knapper Mehrheit entschied man im Finanzausschuss, Geld für einen Kreisverkehr dort einzustellen. Man erhöhte den eigentlichen Ansatz von 150.000 sogar auf 250.000 Euro. Das gefiel nicht jedem. Foto: Harald Gebhardt (Archiv)
An der Einmündung der Rheinstraße in die Mannheimer Straße kommt es regelmäßig zu Autounfällen. Passend dazu krachte es hier inhaltlich während der Etatberatungen im November ebenso laut. Mit knapper Mehrheit entschied man im Finanzausschuss, Geld für einen Kreisverkehr dort einzustellen. Man erhöhte den eigentlichen Ansatz von 150.000 sogar auf 250.000 Euro. Das gefiel nicht jedem. Foto: Harald Gebhardt (Archiv)

Die Stadt Bad Kreuznach begeht das Jahr 2022 ohne einen Etatplan für das bereits laufende Jahr. Die Stadtpolitik kann das nicht erschüttern, eigentlich könnte man die Lage – mal Corona-bedingt, mal dissensbedingt – als neuen Standard bezeichnen. Auch die Haushalte der Jahre 2021 und 2020 kamen erst verspätet über die Ziellinie.

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Was im Dezember nicht gefruchtet hat, soll nun nachgeholt werden. Am 20. Januar tagt der Finanzausschuss. Dann erstmalig unter der Leitung von Kämmerer und Bürgermeister Thomas Blechschmidt (CDU). „Das ist jetzt eine spannende Aufgabe für mich, wie man jetzt hier den Konsens hinbekommt“, sagt Blechschmidt im Gespräch mit unserer Zeitung. Dass ...