Geschäftsöffnungen: Arbeitskreis setzt sich ambitioniertes Ziel
Bad Kreuznach: Wie der Mantelsonntag 2020 gelingen soll
An verkaufsoffenen Sonntagen war Kreuznachs Innenstadt stets gut besucht. Seit 2019 allerdings durften die Geschäfte nicht öffnen. Foto: Josef Nürnberg (Archiv)
Josef Nürnberg

Bad Kreuznach. In Bad Kreuznach soll es in diesem Jahr wieder einen verkaufsoffenen Mantelsonntag am letzten Oktober im Sonntag geben, nachdem er im vergangenen Jahr durch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Koblenz untersagt worden war: Das ist das erklärte Ziele einer Art Arbeitsgemeinschaft, die sich am Donnerstagabend zu einem Gespräch getroffen hatte. Neben Markus Schlosser, Wirtschaftsdezernent der Stadt, und Landtagsabgeordnetem Helmut Martin (CDU) nahmen Dirk Alsentzer, der Erste Vorsitzende des Einzelhändlerverbands Pro City, Ralf Leonhard, Vorsitzender des Bad Kreuznacher Schaustellerverbandes, sowie diverse Geschäftsleute aus den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie an der Runde teil.

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Warum es 2019 nicht funktionierte

Ob der verkaufsoffene Mantelsonntag tatsächlich stattfinden kann, wird davon abhängen, ob es gelingt, eine Anlassveranstaltung auf die Beine zu stellen, die die Ladenöffnungen an einem Sonntag rechtfertigt. Das Prinzip: Die Veranstaltung muss so groß sein, dass die Menschen wegen ihr in die Stadt kommen und nicht wegen der geöffneten Geschäfte.

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