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Seesbach/Weinsheim

Aus dem Wald ins Dorf: Monika Kirschners Neustart im KulturGut

Nicht immer ist sie den Weg der Stille gegangen: Monika Kirschner (65), streitbare Filmemacherin mit ostwestfälischen Wurzeln, verlässt nach mehr als 20 Jahren ihre Wahlheimat, den Soonwald, und zieht nach Weinsheim. Eines nimmt sie mit: ihr Lebensthema, die Förderung des ländlichen Raumes. Das Foto entstand im Oktober 2012 und zeigt sie an der „Wiltburg“.
Nicht immer ist sie den Weg der Stille gegangen: Monika Kirschner (65), streitbare Filmemacherin mit ostwestfälischen Wurzeln, verlässt nach mehr als 20 Jahren ihre Wahlheimat, den Soonwald, und zieht nach Weinsheim. Eines nimmt sie mit: ihr Lebensthema, die Förderung des ländlichen Raumes. Das Foto entstand im Oktober 2012 und zeigt sie an der „Wiltburg“. Foto: Andreas Kirschner

Von ihr stammt der Name „Beziehungskiste" mit regionalen Produkten, sie gilt als Autorität des Soonwaldes und des Hunsrücks: die Filmemacherin Monika Kirschner (65). Nun verlässt sie den Raum, für den sie über 20 Jahre gekämpft hat.

Lesezeit: 8 Minuten
Sie hat ihr Haus in Seesbach-Waldfriede verkauft und zieht nach Weinsheim. Dort lebt sie fortan im „KulturGut" in der Kirchgasse und wird eine Projektpartnerschaft mit Dorfplaner Bernhard Backes eingehen und entwickeln; auch dabei geht es um die Förderung des ländlichen Raums – ihr „Lebensthema".1948 im ostwestfälischen Wiedenbrück geboren, bezog sie ...