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Bad Kreuznach

Auferstehungssignal für die Ost-West-Trasse

Von Marian Ristow
Ost-West-Trasse 1.0 auf einem 3,50 Meter langen Plan: Das Trierer Büro Boxleitner plante 2011 die erste Version der umstrittenen Straße – damals mit zwei Turbokreiseln und zahlreichen Auf- und Abführungen. Die Stadtverwaltung will diese Planung nun überarbeitet wissen.  Foto: Marian Ristow
Ost-West-Trasse 1.0 auf einem 3,50 Meter langen Plan: Das Trierer Büro Boxleitner plante 2011 die erste Version der umstrittenen Straße – damals mit zwei Turbokreiseln und zahlreichen Auf- und Abführungen. Die Stadtverwaltung will diese Planung nun überarbeitet wissen. Foto: Marian Ristow

Der Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr (PLUV) hat dafür votiert, die Planungen für die Ost-West-Verbindung zu forcieren. Gegenstimmen gab es nur von den Grünen. Die Stadtverwaltung steigt nun vollends in die Planungen ein. „Es geht hier nicht darum, 'Ost-West' durch die kalte Küche durchzudrücken, sondern hier vorwärts zu kommen“, sagte Oberbürgermeistern Heike Kaster-Meurer in der Sitzung. Die Ost-West-Trasse ist somit aktueller denn je.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Trasse hörte das Totenglöckchen schon mehr als einmal läuten. Spätestens nach der Bürgerbefragung im Frühjahr 2011 galt das Projekt als erledigt: Rund 55 Prozent der Stadtbewohner hatten sich gegen „Ost-West“ ausgesprochen. Die Trasse war in ihrer ursprünglichen Form als monumentaler Stadthighway konzipiert. Und manchmal kommen sie wieder: Mit dem ...
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Stadt prüft Kuhberg als Standort für Waldorfschule – Hofgut Rheingrafenstein scheidet aus

Eine mögliche Nutzung für eine der Freiflächen auf dem Kuhberg wurde ebenfalls im Planungsausschuss diskutiert – und für gut befunden. Unterhalb des Freizeitgeländes soll auf einem 23.000 Quadratmeter großen Areal in Kombination mit dem benachbarten Grünen Klassenzimmer eine Waldorfschule entstehen. Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung einstimmig bei einer Enthaltung, die Prüfungs-verfahren aufzunehmen. Der Förderverein Lernen für das Leben will die Schule in den ersten beiden Jahren selbst tragen, danach wird die öffentliche Hand bemüht.

Als ursprünglicher Standort war noch das Hofgut Rheingrafenstein vorgesehen. Die Verwaltungsvorlage weist die Immobilie, die im Besitz von Alex Jacob ist, als möglichen Standort aus. Jacob will die Immobilie offenbar verkaufen. Die Stadt war von den ursprünglichen Planungen abgerückt. Es blieb keine Zeit, die Vorlage umzuschreiben. „Rund um das Hofgut sind die Möglichkeiten, sich auszuweiten, wegen der Hanglange eher schlecht“, erklärte Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer. Ein ausführlicher Bericht folgt. ri

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