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Kirn

Antrag auf Eigenverwaltung schlägt weiter Wellen: Fries ist auch in Kirn stark betroffen

Party und gute Laune sind das Geschäft von Fries-Party-Chic. Doch derzeit wehen die Vergnügungsfahnen auf Halbmast. Kein Fasching, kein Oktoberfest, stattdessen volle Lager und unklare Zukunft. Die Immobilien, die Fries in Kirn und Hochstetten nutzt, sind weitgehend Familieneigentum. Daher rechnen Insider damit, dass es nach einer Durststrecke wieder weitergeht.  Foto: Armin Seibert
Party und gute Laune sind das Geschäft von Fries-Party-Chic. Doch derzeit wehen die Vergnügungsfahnen auf Halbmast. Kein Fasching, kein Oktoberfest, stattdessen volle Lager und unklare Zukunft. Die Immobilien, die Fries in Kirn und Hochstetten nutzt, sind weitgehend Familieneigentum. Daher rechnen Insider damit, dass es nach einer Durststrecke wieder weitergeht. Foto: Armin Seibert

Der Antrag auf Eigenverwaltung (das ist kein Insolvenzverfahren) des Unternehmens Fries mit 140 Vollzeitkräften an den Standorten Georg-Weierbach und Kirn schlägt weiter Wellen. Was passiert mit den Waren, was ist mit den zahlreichen festen Mitarbeitern, den Dutzenden Aushilfsjobs von Schülern, Hausfrauen und Studenten? Was geschieht mit den Immobilien?

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Die meisten sind in Kirn (die Werke in der Industriestraße) inzwischen Eigentum der Familie Fries. Hier waren Produktionsstätten von Leder-Müller. Weitere Lager sind im früheren Zebra-Markt in der Binger Landstraße. In Hochstetten-Dhaun gehört das frühere Spar-Zentrallager zu den großen Fries-Immobilien, weitere Lager in der Gemeinde sind gepachtet. All diese Stätten ...