Anfangs hat das Geld kaum gereicht: Interview mit Gernot Meyer-Grönhof zu den ganz normalen Alltagsproblemen im Kunstbetrieb
Gernot Meyer-Grönhoff hat sein Studium der Bildenden Kunst sehr geholfen. Obwohl längst etabliert weiß er doch noch gut um die Schwierigkeiten, wenn ein Künstler von seiner Arbeit leben will.Foto: Josef Nürnberg
Viele Künstler öffnen an den nächsten zwei kommenden Wochenenden wieder ihr Ateliers, zeigen ihre Werke und kommen mit Leuten ins Gespräch, die sonst vielleicht nicht den Weg dorthin gefunden hätten. Wir waren schon vorher neugierig und wollten wissen: Wie lebt man heute als Künstler? Kann man überhaupt davon leben?
Lesezeit: 3 Minuten
Gernot Meyer-Grönhof, lange Jahre erster Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, hat 1992 gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Otto Lohrengel das Konzept für die „Offenen Ateliers“ entwickelt. „Damals war es dringend nötig, den Kollegen eine Marktöffnung auf diesem Wege anzubieten. Heute sind die Offenen Ateliers ein fester Bestandteil der rheinland-pfälzischen Kulturpolitik ...
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An diesem Wochenende, 16. und 17. September, sowie am 23. und 24. September öffnen Kunstschaffende bei der landesweiten Aktion „Offene Ateliers“ ihre Türen.
Von 14 bis 19 Uhr kann man sieben Künstlern aus Bad Kreuznach und Bärweiler über die Schultern schauen.
Boris Reiner Hammerschmidt, Rheingrafenstraße 904, Malerei und Grafik. Er hat am ersten Aktionswochenende geöffnet
Gernot Meyer-Grönhof Malerei, Rheingrafenstraße 904 Rheingrafenstraße 904: Grafik, Plastiken und Objekt, ebenfalls am ersten Aktionswochenende
Frank Leske, Hüffelsheimer Straße 5, Plastiken und Objekte, erstes Aktionswochenende