Bad Kreuznach

Amnesty International Bad Kreuznach informiert über Kenia und Kambodscha

Kai Westenberger (links) und Thilo Baus informierten sich bei den Amnesty-Mitgliedern Martina Kleer und Ulrike Zier (rechts) über die Zwangsräumungen von Slums.
Kai Westenberger (links) und Thilo Baus informierten sich bei den Amnesty-Mitgliedern Martina Kleer und Ulrike Zier (rechts) über die Zwangsräumungen von Slums. Foto: Josef Nürnberg

Auf das Unrecht von Zwangsräumung von Slums in Kenia und Kambodscha machte die Amnesty International Gruppe Bad Kreuznach am Salinenbrunnen aufmerksam.

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Bad Kreuznach. Auf das Unrecht von Zwangsräumung von Slums in Kenia und Kambodscha machte die Amnesty International Gruppe Bad Kreuznach am Salinenbrunnen aufmerksam.

Seit 1977 setzt sich die Bad Kreuznacher Gruppe, die zurzeit zwölf Mitglieder hat, für die Einhaltung der Menschenrechte ein. Schwerpunkt waren am Samstag die Zwangsräumungen von Slums. Die boomenden Städte in Kenia und Kambodscha verschlängen immer mehr Fläche. Folge sei, dass die Slums in den Außenbezirken weichen müssten, informierte Martina Kleer. „Die Räumung geschieht in Nacht und Nebel-Aktionen und immer gegen geltendes Recht“, so Kleer. Denn Bagger machten das ganze Gebiet platt, wobei auch die wenigen Habseligkeiten der Slumbewohner vernichtet würden, informierte sie.