Tamara Hinterkircher, Inhaberin eines Pflegedienstes: Es gibt keine konkrete Handlungsanweisung für den Corona-Fall: Ambulante Pflegedienste: Bürokratie macht Pflegenden das Leben schwer
Tamara Hinterkircher, Inhaberin eines Pflegedienstes: Es gibt keine konkrete Handlungsanweisung für den Corona-Fall
Ambulante Pflegedienste: Bürokratie macht Pflegenden das Leben schwer
Tamara Hinterkircher vom ambulanten Pflegedienst „Am Schlosspark“ ärgert sich über den zu großen bürokratischen Aufwand, attestiert der Politik aber auch, dass diese Anstrengungen unternimmt, um die Pflegedienste in der Corona-Krise zu unterstützen. Foto: Josef Nürnberg bj
Bad Kreuznach. Keine einfache Zeit machen zurzeit die ambulanten Pflegedienste durch. Wir fragten Tamara Hinterkircher, Inhaberin des Pflegedienstes „Am Schlosspark“ in Bad Kreuznach, was sie sich von politischen Entscheidungsträgern wünscht. Etliches klappe gut, aber mancherorts hakt es auch. Um beispielsweise ihren finanziellen Mehraufwand geltend zu machen, sitzt sie tagelang am Schreibtisch. Dabei würde sie lieber diese Zeit für ihre Patienten nutzen.
Vieles ist aus Sicht von Hinterkircher einfach ungerecht geregelt. Hierzu zählen die Corona-Tests. Denn während Ärzte für diese Tests 40 Euro erstattet bekämen, erhalte sie für die Durchführung des gleichen Tests gerade einmal 9 Euro. „Der Aufwand ist der gleiche, und die Pflege, die die meisten Tests macht, wird mit 9 Euro abgespeist.