Bad Kreuznach gedenkt der im Holocaust ermordeten jüdischen Bürger - OB fordert, sich Antisemitismus entgegenzustellen
Der Auschwitz-Befreiung gedacht: Junge Menschen am Mahnmal in der Bad Kreuznacher Kirschsteinanlage
Zwölftklässler der IGS Sophie-Sondhelm setzten sich in einem szenischen Theaterstück mit Vorurteilen gegen Juden auseinander. Foto: Josef Nürnberg
bj

Vor 78 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Seit 1996 ist der 27. Januar offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Darum trafen sich rund 100 Bürger, darunter einige Politiker, am Mahnmal in der Kirschsteinanlage, um der jüdischen Opfer zu gedenken.

Erstmals hielt Oberbürgermeister Emanuel Letz (FDP) die Gedenkrede. Der OB rief dazu auf, das Gedenken wachzuhalten, „damit nicht wieder eines Tages uniformierte Erfüllungsgehilfen einer fehlgeleiteten Ideologie vor unseren Türen stehen und Männer, Frauen und Kinder aus unserer Gesellschaft und dem Leben reißen“.

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