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Hochstetten-Dhaun

45 Mischer füttern die große Pumpe: Beim Beton-Tag in Hochstetten-Dhaun an der B41 waren auch Muskeln gefragt

Von Sebastian Schmitt
Harte Arbeit gibt's auf der Brückenbaustelle Hochstetten trotz modernster Technik. Die Spitzen der Bohrpfähle für die Brücke müssen in Handarbeit abgestemmt werden. Da zogen die Muskelmänner trotz kühler 9 Grad schon mal das Hemd aus.
Harte Arbeit gibt's auf der Brückenbaustelle Hochstetten trotz modernster Technik. Die Spitzen der Bohrpfähle für die Brücke müssen in Handarbeit abgestemmt werden. Da zogen die Muskelmänner trotz kühler 9 Grad schon mal das Hemd aus. Foto: SNS

Die zweite Brücke der B 41-Ortsumgehung Hochstetten-Dhaun nimmt Gestalt an. Nachdem vor Wochen die fast zwei Meter dicken Pfahlkopfplatten auf Großbohrpfählen mit 1,50 Meter Durchmesser und 8 bis 10 Meter Länge betoniert worden waren, folgte am Montag das gesamte Widerlager. Am ehemaligen Spar-Zentrallager neben der Bahn wurde den ganzen Tag nonstop betoniert.

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„Wir wollen keine unschönen Betonfugen, deshalb wurde das Bauwerk mit Bewährungseisen aufgebaut und verschalt“, erklärt der Projektleiter des Landesbetriebs Mobilität Bad Kreuznach, Dipl.-Ing.. (FH) Carsten Böhner. Zuvor war tonnenweise Betonstahl eingebaut worden. Wie geplant rückten pünktlich ab 8 Uhr im Zehn-Minuten-Takt 45 Betonmisch-Brummis an der Baustelle an. Mit Hilfe einer Betonpumpe ...