Gericht: 33-Jähriger tötete, um Diebstahl zu vertuschen
30 bis 40 Mal zugeschlagen: Lebenslange Freiheitsstrafe für Bad Kreuznacher Hammermord
In diesem Haus in der Bahnstraße in Bad Kreuznach spielte sich am 8. November 2022 das Gewaltverbrechen ab. Foto: Christine Jäckel
Chrostine Jäckel

Bad Kreuznach. Am 8. November 2022 wurde ein 73-jähriger Bad Kreuznacher in seinem Wohnhaus in der Bahnstraße brutal ermordet. Die Richter der Schwurkammer am Landgericht Bad Kreuznach verurteilten einen 33-Jährigen, der die Tat mehreren Personen in seinem Umfeld gestanden hatte, wegen Mordes und Diebstahls zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.

Lesezeit 2 Minuten
„Das Opfer wurde von dem Angeklagten getötet, das steht für alle Beteiligten fest, wobei man statt getötet fast sagen müsste, hingerichtet“, sagte die Vorsitzende Richterin Claudia Büch-Schmitz. Das Gericht entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft und kam nach sechs Verhandlungstagen mit ausführlicher Beweisaufnahme zu dem Ergebnis, dass der 33-Jährige den Hausbesitzer getötet hat, um den Diebstahl eines Flachbildfernsehers zu verdecken.

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