Fötus war ein gesundes, gut entwickeltes Mädchen
27 Verletzungen: Schwangere überlebte Messerattacke nur mit viel Glück
In Hand- und Fußfesseln wird der Angeklagte vorgeführt.
Christine Jäckel

Bad Kreuznach. 27 Verletzungen hatte die 25-jährige schwangere Frau, die am 11. Januar im Krankenhaus St. Marienwörth mutmaßlich von ihrem gleichaltrigen Ex-Freund niedergestochen wurde. Davon hätten schon einzelne Stiche, die in Richtung von Organen oder großen Gefäßen verliefen, nach Ansicht der Sachverständigen Dr. Katrin Uebbing vom Institut für Rechtsmedizin Mainz, zum Tod der jungen Frau führen können.

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In einer fast dreistündigen Notoperation retteten vier Ärzte und Pflegekräfte der jungen Polin das Leben. Dabei musste auch das Kind per Kaiserschnitt entbunden werden, nachdem die Mediziner festgestellt hatten, dass die Gebärmutter zwei tiefe Stichverletzungen aufwies.

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