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Bad Kreuznach

260 Flüchtlinge suchen bezahlbare Wohnung

In lockerer Atmosphäre und gut gelaunt wurden während des Festes der Begegnung neue Angebote vorgestellt. Foto:  Josef Nürnberg
In lockerer Atmosphäre und gut gelaunt wurden während des Festes der Begegnung neue Angebote vorgestellt. Foto: Josef Nürnberg

Mit einem Informationsabend zum Tag des Flüchtlings vergangene Woche und mit dem traditionellen Fest der Begegnung am Tag der Deutschen Einheit sind die interkulturellen Wochen 2017 in Bad Kreuznach zu Ende gegangen. Eine Stadt mit einem Umland, in dem rund 130 Nationen zu Hause sind, ist bunt. Doch trotz dieses durchaus erfreulichen Zustands zeichneten die Mitarbeiter des Ausländerpfarramtes während der Infoveranstaltung zum Tag des Flüchtlings teilweise ein dunkles Bild.

Lesezeit: 2 Minuten
Während des Abends standen Wohnen, Integration und Arbeit sowie das Bleiberecht im Mittelpunkt. Die Frage, wo der Landkreis und die Stadt Bad Kreuznach stehen, konnten die Referenten nicht eindeutig beantworten. Deutlich wurde aber, dass die Mitarbeiter des Ausländerpfarramtes sich nach wie vor engagiert für Flüchtlinge einsetzen.Breiten Raum nahm die Problematik ...
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Buntes Fest mit Begegnungen und Informationen

Ein buntes Fest mit Musik einer Tombola und Informationen war das Fest der Begegnung zum Abschluss der interkulturellen Wochen. „Bei diesem Fest geht es darum, dass die verschiedenen Kulturen miteinander feiern, aber auch ihre Freude und Sorgen teilen“, sagte Ausländerpfarrer Siegfried Pick. Neben einer großen Kuchentafel konnte man andere Kulturen auch auf kulinarischem Wege mit herzhafter Kost kennenlernen.

Die Kinder konnten nach Herzenslust spielen, denn das Spielmobil des Kinderschutzbunds war vorgefahren. Infos gab es zum „Speak Dating“ am morgigen Freitag von 19 bis 21 Uhr in der Stadtbibliothek, bei dem Flüchtlinge sich einen Partner suchen können, um ihr Deutsch aufzubessern, und zur Theaterwerkstatt „Espress Yourself“ vom 9. bis 13. Oktober in der Mühle Bad Kreuznach. Die Beteiligung am Fest war für Asam, die ursprünglich aus dem Iran stammt Ehrensache. „Heute ist der Tag, an dem West- und Ostdeutschland sich wieder vereint haben, da wollen wir mitfeiern“, sagte sie. bj