Binger Rochuswallfahrt steht im Jubiläumsjahr im Zeichen von Masken, Abstand und Hygiene - Besinnung auf christliche Werte und Glauben
1666 die Pest, 2020 die Seuche Corona: Binger Rochuswallfahrt steht im Zeichen von Masken, Abstand und Hygiene
Sicherheit über alles: Wo sich sonst Hunderte drängen, klafften diesmal große Lücken auf den Bänken vor dem Außenaltar der Rochuskapelle.
Rainer Gräff

Bingen. Irgendwie bedrückend muteten die Begleitumstände an, die den Auftakt zum Rochusfest 2020 prägten. Wo sich sonst zum Pontifikalamt zum Auftakt der Wallfahrtsoktav am ersten Sonntag Hunderte beim Gottesdienst und noch viel mehr später in den Wein- und Bierzelten und an den Verpflegungsständen begegnen – im Laufe der traditionsreichen Festwoche sollen es unter normalen Umständen bis zu 15.000 sein bei der wohl größten Rochuswallfahrt in Europa –, da war diesmal alles anders.

Lesezeit 2 Minuten
Lange war unklar, ob überhaupt etwas stattfinden dürfe von den ganzen Gottesdiensten, Beichten, Meditationen, Musikveranstaltungen, Prozessionen und vom geselligen Treiben bei dem Fest, das so vielen Bingern über alle Generationen hinweg ans Herz gewachsen ist.

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