Hochwasserkatastrophe Flutmassen der Nahe rissen Häuserfassaden und Stallungen mit sich - Materieller Schaden, aber keine Toten in der Stadt
16. Januar 1918: Der Tag, an dem das Wasser kam
Knietief im Nahewasser posierten diese beiden Herren während des Jahrhunderthochwassers im Januar 1918. Die Schäden, die das Wasser anrichtete, waren noch Jahre später sichtbar.
sammlung steffen

Bad Kreuznach. Heute vor exakt 100 Jahren nahm die vielleicht schlimmste Hochwasserkatastrophe in und um Bad Kreuznach herum ihren Anfang. Zwar kamen Menschen körperlich nicht zu Schaden, die Flut hinterließ in der Stadt trotzdem eine Spur der Verwüstung ungeahnten Ausmaßes. Die Nahe erreichte damals eine Breite von 100 Metern und eine Höhe von 8,10 Meter. Marken, die niemals wieder erreicht wurden.

Lesezeit 2 Minuten
Wie eine Sonderausgabe des Oeffentlichen Anzeigers unter dem Titel „Die große Wasserflut in Kreuznach und dem Nahetal“ berichtet, nahm die Flut ihren Anfang in den frühen Morgenstunden des 16. Januar 1918. „Infolge des heftigen Regenwetters, das wir seit einigen Tagen im ganzen Nahegebiet haben, und der bei der milden Temperatur außerordentlich schnellen Schneeschmelze im Gebirge ist die Nahe seit gestern Abend rapid angeschwollen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region