Justiz Totschlag in Kreershäuschen - Weitere Zeugen
11 Messerstiche und dennoch fraglich: Tötung im Affekt oder absichtliche Tat?
Im Verfahren wegen des Tötungsdeliktes in Kreershäuschen sind noch weitere Gerichtstermine geplant. Foto: Christine Jäckel
Christine Jäcke

Bad Kreuznach/Kreershäuschen. Wurde die 44-jährige Frau aus Kreershäuschen Opfer einer geplanten Tötung – oder handelte der mutmaßliche Täter, ihr 50-jähriger Lebensgefährte, an jenem 3. Juni 2016 im Laufe eines Streits einem plötzlichen inneren Impuls folgend, als er seiner Partnerin und der Mutter seines Sohnes elf Messerstiche versetzte?

Die Staatsanwaltschaft vertritt in dem Verfahren, das am 28. November 2016 vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichtes Bad Kreuznach begann, die Auffassung, dass es sich um eine absichtlich herbeigeführte Tat handelte. Staatsanwältin Christine Mossem stellte am gestrigen zehnten Verhandlungstag mehrere Anträge, die darauf abzielen, den Nachweis für ein geplantes Vorgehen des Angeklagten zu führen.

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