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Bad Kreuznach

100 000 Euro Soforthilfe für die Innenstadt: Viele Aktionen werden unterstützt

Von Harald Gebhardt
Das war noch in der Vor-Corona-Zeit: das Eiermarkt-Frühstück von „Klein-Venedig Bohème“ im Juni 2019.
Das war noch in der Vor-Corona-Zeit: das Eiermarkt-Frühstück von „Klein-Venedig Bohème“ im Juni 2019. Foto: Josef Nürnberg (Archiv)

Die Corona-Pandemie ist ein Stresstest für die Innenstädte. Deshalb hat der Stadtrat am 18. März ein Soforthilfeprogramm über 100.000 Euro für die Bad Kreuznacher Innenstadt beschlossen, um die Folgen abzumildern. Vorgesehen ist, das Geld für Marketingmaßnahmen, Zuschüsse zu Festen und Aktionen sowie zur Verschönerung der Innenstadt zu verwenden. In einem Vorgespräch am 15. April wurden mit verschiedenen Akteuren – Einzelhändlern, Geschäftsleuten, Gastronomen und privaten Initiativen aus Bad Kreuznach – zahlreiche Maßnahmen erarbeitet und eine Vorauswahl für die Umsetzung getroffen.

Lesezeit: 4 Minuten
Im Wirtschaftsförderungsausschuss wurden jetzt die Verwendung der Mittel im Haushalt 2021 erörtert und die Vorschläge beschlossen. Ziel ist es, am Ende des Lockdowns Ideen und Aktionen in der Schublade zu haben, um die Innenstadt zu beleben. Dabei soll das Geld „nachhaltig und sinnvoll“ eingesetzt werden, so Wirtschaftsdezernent Markus Schlosser. Auch verkaufsoffene ...
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Brückenschlag mit Ständen und Kunstplatz soll in Maßnahmenpaket eingebunden werden

Nicht abgestimmt wurde über einen gemeinsamen Antrag von PBK und der Linken-Stadtratsfraktion zur Belebung der Alten Nahebrücke und dem Ziel, den Übergang zum historischen Stadtkern, der Neustadt, zu verbessern, um diese zu beleben. Die Vorschläge sollen aber ebenfalls in die Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt nach der Pandemie aufgenommen werden. In dem Antrag werden verschieden Vorschläge gemacht: So könnten zum Beispiel auf der Brücke seitens der Stadt Verkaufsstände aus Holz aufgestellt werden.

Diese Häuschen könnten in zeitlichen Abständen an unterschiedliche Händler vermietet werden. Für die Bürger entsteht dadurch ein zusätzliches Angebot. Für den Antragsteller stimmte Stefan Butz (PBK) zu, auf eine Abstimmung zu verzichten. Viele Themen darin seien jetzt schon besprochen worden. Er betonte aber, ihm sei wichtig, dass die Stände regelmäßig mit wechselnden Angeboten von Akteuren aus den Bereichen Kunst, Handwerk, Kunsthandwerk, Handel und Gastronomie bespielt werden. Auch ein Kunstplatz soll eingerichtet werden, der regionalen Künstlern eine Möglichkeit zum Auftritt bietet. hg
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