Kleiner Krimi: In Weiden fehlen nur zwei Stimmen, doch schlussendlich müssen die Zettel in Hottenbach ausgezählt werden
Zwölf kleine Orte im BIR-Kreis betroffen: Wenn die Wahlurne auf Reisen geht
Andreas Kaiser, Markus Weyand und Manfred Dalheimer (von links) mussten die Weidener Wahlurne mit dem Auto nach Hottenbach fahren.
Axel Munsteiner

Kreis Birkenfeld. Die Bundestagswahl war am Sonntag mit einem Novum verbunden, das im Nationalparkreis Birkenfeld insgesamt zwölf kleinere Dörfer betraf. Weil in diesen Wahllokalen am Sonntag weniger als 50 Stimmzettel abgegeben wurden, musste die Wahlurne nach 18 Uhr ins Auto gepackt werden und auf Reisen gehen.

Lesezeit 3 Minuten
Denn die Auszählung dieser Stimmen erfolgte aufgrund der neuen Vorgaben der Bundeswahlordnung (BWO) in einem bereits vorher festgelegten Nachbarort. Exemplarisch hat die Nahe-Zeitung den Ablauf dieses Geschehen mit Premierencharakter in Weiden als abgebende und Hottenbach als aufnehmende Gemeinde verfolgt.

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