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Baumholder

Zweiter Teil der Geschichtswerkstatt-Serie: Der Hüter der „Baamhollerer Melodie“

Von Peter Bleyer
In seinem Arbeitszimmer kann sich Klaus Schöpfer ungestört in die Vergangenheit fallen lassen. Neben der dritten Auflage seines Idiotikons hat er kürzlich die Fortschreibung des Baumholderer Häuser- und Familienbuchs vollendet.
In seinem Arbeitszimmer kann sich Klaus Schöpfer ungestört in die Vergangenheit fallen lassen. Neben der dritten Auflage seines Idiotikons hat er kürzlich die Fortschreibung des Baumholderer Häuser- und Familienbuchs vollendet. Foto: Peter Bleyer

Mehr als fünf Jahre ist sie nun schon online, die Baumholderer Geschichtswerkstatt. Die Internetseite, auf der die Historie der Westrichstadt und ihrer Umgebung anhand von digitalen Dokumenten, Abhandlungen, aber auch Videos gebündelt, aufgearbeitet und so der Nachwelt erhalten wird. Die Nahe-Zeitung will in einer kleinen Serie die wenigen Menschen vorstellen, die hinter der Geschichtswerkstatt stehen. Im zweiten Teil geht es um Klaus Schöpfer, einen waschechten Baumholderer.

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Als er in Pension gegangen sei, habe er sich überlegt, was er nun mit seiner Zeit anfangen wolle, berichtet der 73-Jährige im Gespräch mit der Nahe-Zeitung, während er an seinem hölzernen Schreibtisch sitzt. 38 Jahre lang war er Lehrer an der Baumholderer Hauptschule, später an der Realschule plus. Unterrichtet hat ...